10 Jahre Partnerschaft mit Mémer / Burkina Faso
Die Afrikagruppe gestaltet die Hauptgottesdienste und informiert über die Lage vor Ort
Die Afrikagruppe berichtete in den Gottesdiensten um 11:30 und 18:30 Uhr über zehn Jahre Zusammenarbeit mit der Stadt Mémer in Burkina Faso in Afrika. © Afrikagruppe
Um 11:30 Uhr informierten Wolfgang Steinig und Ila Scholz über den aktuellen Stand in Sachen Mémer. Leider waren durch den Sonnenlichteinfall und die Tageshelle die Bilder schlechter zu sehen als am Abend. © Afrikagruppe
Michael Gräve am Ambo - P. Claus Recktenwald SJ und die Minis lauschen... © Afrikagruppe
Die Hauptgottesdienste um 11:30 und 18:30 Uhr wurden am Sonntag von der Afrikagruppe im Kontext des Weltmissionssonntages gestaltet. Da man sich freilich schon 2015 dem diesjährigen Land Philippinen gewidmet hatte, bot sich die Chance die Gelegenheit zu nützen, ein Licht auf das Arbeiten unserer Afrikagruppe in Mémer (Burkina Faso) zu werfen. Wolfgang Steinig in seiner Einführung:
Da wir als Afrikagruppe in diesem Jahr das 10jährige Bestehen der Partnerschaft zwischen der Gemeinde in Memer, in Burkina Faso, und St. Michael feiern, möchten wir ihre Aufmerksamkeit auf Afrika lenken und Sie über unsere durchgeführten und geplanten Projekte informieren.
Der Gottesdienst stellte inhaltlich die Barmherzigkeit Gottes heraus, über die nachzudenken Papst Franziskus im jetzt fast abgelaufenen Kirchenjahr angeregt hat nachzudenken.
Zur Tageslesung aus dem Buch Jesu Sirach gab es eine Einführung aus der Gruppe, die wie der Text selber vom Lektor vorgetragen wurde. Anstatt der Predigt berichteten zwei weitere Mitglieder der Gruppe (mittags Ila Scholz und Wolfgang Steinig, abends das Ehepaar Krause) mittels Bildern über zehn Jahre Zusammenarbeit unserer Gemeinde mit der Stadt Memer in Burkina Faso, dem früheren Obervolta. Auch die Fürbitten kamen aus dem Kreis der Afrikagruppe. Zelebrant war (um 11:30 Uhr) P. Claus Recktenwald, der derzeit Agrarwissenschaften studiert und sich mit dem Gedanken trägt selber in die Mission zu gehen. Abends übernahm P. Theo Schneider die liturgische Leitung.
Wir bedanken uns bei der Afrikagruppe für das lange Engagement im fernen und durch die Massenmedien doch so nahen Burkina Faso. Was sich da an Beziehungen entwickelt hat ist phänomenal. Im Zeitalter von meist eher kurzen (und kurzlebigen!) Einsätzen sind 10 Jahre eine beeindruckende Leistung, die die Afrikagruppe nie als Einbahnstraße gesehen hat. Deshalb sind ihr die Schautafeln bei ihren Kuchenaktionen in der Fußgängerzone so wichtig: Die Göttinger sollen auf dem Laufenden gehalten werden über das, was sich aktuell im fernen Memer so tut. Wir wünschen der Partnerschaft Gottes Segen und ad multos annos...
