DIES COMMUNIS mit Bischof Norbert in "HeiKu"

Rückblick auf die Visitation um die Jahreswende

Im Westen Göttingens, in St. Heinrich und Kunigunde, fand am Mittwoch ein Treffen der pastoralen MitarbeiterInnen mit Bischof Norbert statt. Dechant Bernd Langer begrüßte die Anwesenden und führte alle zu einem kurzen Morgengebet in die unmittelbar angrenzende Kirche. Ein besonderer Gruß galt den pastoralen Neuzugängen in dieser Runde: Herrn Gisbert Nolte, der anstelle von Thorsten Thiel die halbe Stelle des Dekanatspastoralreferenten übernimmt und P. Wolfgang Müller SJ, der das Dekanat und besonders das Klinikum mit priesterlichen Diensten unterstützt.

Dann begann das offizielle Programm, das Dechant Langer formal am Aufbau des letzten Hirtenbrief des Bischofs aufzog. Es ging darum zu fragen, welche Auswirkungen der Bischofsbesuch für die Gemeinschaft des Dekanats hatte, wie es um das Verhältnis von Gottesdienst und Gebet steht, wie es um das Verhältnis von Priestern und Laien, Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen bestellt ist, welche Planungen in den Gemeinden und Einrichtungen anstehen, usw.

Es galt die erfolgte Visitation noch einmal gegenseitig Revue passieren zu lassen. Bischof Norbert schilderte seine Wahrnehmung und die versammelten, hauptberuflichen, kirchlichen MitarbeiterInnen erzählten von ihren Beobachtungen. So bunt und vielfältig die Einrichtungen sind, so bunt waren auch die Statements. Generell wurde die gute Ansprechbarkeit und Herzlichkeit des Bischofs positiv rückgemeldet. Bischof Norbert wiederum dankte für den Einblick in die "Topographie" des katholischen Göttingens.

Bischof Norbert musste sich auch mit kritischen Rückfragen auseinandersetzen, etwa wie man mit der Kommunionpraxis gegenüber evangelischen Christen verfahren soll oder wieso keine neuen pastoralen MitarbeiterInnen (Gemeinde- und besonder PastoralreferentInnen) mehr eingestellt werden. So entwickelte sich besonders im zweiten Teil des Vormittags eine lebendige Diskussion.

Aschließend lud Dechant Langer die Anwesenden zum "Griechen" in unmittelbarer Nähe zur Kirche ein - und so klang die Begegnung auch aus!