Was sieht Sankt Michael - Zukunftswerkstatt hat begonnen

Am 31. Januar versammelten sich über 30 Menschen im Pfarrsaal von Sankt Michael, um unter de Leitung von Diakon Martin Wirth gemeinsam einen geistlichen Weg der lokalen Kirchenentwicklung zu beschreiten. 

"Jesus nachfolgen hat Folgen." Aber wie geht das überhaupt? Diese Frage ist schon für jede und jeden Einzelnen eine Herausforderung. Umso mehr gilt dies für uns als Kirche. Wenn ich mich persönlich frage,  wie meine Nachfolge Christi aussehen könnte, komme ich nicht umhin, in mein Herz hinein zu lauschen. Ich kann dazu z.B.  die Heilige Schrift lesen,  sie meditieren, mich mit geistlichen Menschen unterhalten, ich kann Gottesdienste mitfeiern und auch Exerzitien machen - all das kann mir helfen, meinen Weg als Christ zu finden.

So ist es auch mit uns als Kirche. Unsere Zukunftswerkstatt hat mit einer Andacht begonnen. Das wird bei allen Treffen so sein, mal länger, mal kürzer. Wenn wir nicht gemeinsam Jesus Christus in unsere Mitte lassen, brauchen wir gar nicht anzufangen.

Die nächsten Schritte sind vorgezeichnet: wir werden in den nächsten Monaten miteinander hinschauen und hinhören, was da ist um uns herum und in unseren Herzen. Dann werden wir uns darüber austauschen und versuchen herauszufinden, wie wir als Christen an Sankt Michael Jesus gemeinsam nachfolgen können. Wir werden dazu eine Art Leitbild entwickeln, das uns als Gemeinde eine Weile Orientierung geben kann.

Ein spannendes Unternehmen! Alle, die sich dafür interessieren, sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Der nächste Termin ist Dienstag, der 20. Februar nach der Abendmesse (also gegen 19.20 Uhr) im Pfarrsaal. Dann geht es weiter am 21. März, 26. April, 8. Mai und endet voraussichtlich mit einem Treffen am 6. Juni 2018.