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Zum letzten Mal in diesem Jahr hat am Freitagabend das Nightfeverteam in die Sankt Michaels Kirche eingeladen. Mit dabei war einer der Gründerväter der Nightfever-Bewegung, Pfarrer Andreas Süß aus dem Erzbistum Köln. 

„Rorate“ heißt „tauet“ und ist das erste Wort eines Zitats aus dem Jesajabuch: „Tauet Himmel, den Gerechten, Wolken regnet Ihn herab“. Ursprünglich wurden „Rorate“-Messen als Frühmesse an allen Werktagen im Advent zu Ehren der Gottesmutter gefeiert.

Am 6. Dezember ist immer besonders viel los in Sankt Michael. Zu Tagesbeginn müssen alle Schuhe abgesucht werden um zu schauen, ob der Heilige Nikolaus vielleicht schon was während der Nacht vorbeigebracht hat. Die Frühaufsteher gingen dann schon um 6.00 Uhr zur Rorate-Messe mit anschließendem Frühstück. Hier, wie auch im zweiten Gottesdienst um 9.00 Uhr war viel vom Bischof von Myra die Rede. Er selbst aber war nirgends zu sehen.

An diesem Dienstag begann der Reigen der Adventsgottesdienste der Bonifatiusschulen. Während die Boni II – Schüler sich jeweils dienstags nach Klassenstufen geordnet einfinden, feiern die Grundschüler der Boni I am Freitag, den 8. Dezember alle gemeinsam.

Wie an jedem Tag haben auch am Vorabend des Ersten Advent im Laufe des Tages viele Menschen eine Kerze bei unserer Marienikone entzündet. Aus diesem Grund wird es in Sankt Michael eigentlich nie ganz dunkel, selbst dann nicht, wenn alle elektrischen Lampen in und vor dem Gebäude ausgeschaltet werden. Das war am Samstagabend gegen 17.45 Uhr der Fall.

Ja, Sie haben richtig gelesen. So etwas gibt es – und es schmeckte fan–tas–tisch. Charles und ein Team vom Mittagstisch haben es zubereitet und mit viel Freude verkauft. Auch die Feinschmecker hatten ihre Freude – wie man sehen kann.