Abschied von +Marie Luise McMahon

Totenrosenkranz - Messe - Frühstück - Beisetzung

 

Im Rahmen der Mittwochvormittagsmesse mit dem anschließenden Frühstück ist Marie-Luise McMahon verabschiedet worden. Das beauftragte Bestattungshaus hatte bereits für am Morgen die Urne sehr schön aufgebahrt, so dass pünktlich um 8:30 Uhr mit dem Totenrosenkranz bgonnen werden konnte. Schon zu Beginn hatten alle Kirchenbesucher Kerzen bekommen, die dann vor der Urne und zu Beginn des Gottesdienstes angezündet werden konnten.

Neben der Urne standen zwei Bilder: Eines mit der Verstorbenen und ein weiteres Bild mit einem strahlenden Jesus Christus, der im Schlafzimmer von Marie Luise gehangen hatte (und dem womöglich ihr letzter Blick auf Erden gegolten hatte).

Um 9:00 Uhr begann der eigentlliche Gottesdienst. Zu Beginn rief P. Hösl ein paar Rahmen Daten aus ihrem bewegten Leben in Göttingen und London in Erinnerung. Von Beruf war Marie-Luise McMahon Hebamme gewesen  - und hat somit dem Leben zum Durchbruch verholfen.

In Anlehnung an ihr liebgewordenes Häuschen wurde das Evangelium vom klugen Menschen, der sein Haus auf Fels baute (Mt 7,24f.), gelesen. Marie Luise hat Zeit ihres Lebens auf Christus gebaut. Deshalb kann der Tod ihr allenfalls die sterbliche Hülle rauben, aber nicht das "Lebenshaus" zum Einstürzen bringen.

Nach dem Gottesdienst lud die Mittwochsrunde wie gewohnt zum Frühstück. Es gab aber einen kleinen zusätzlichen Akzent: Für jeden Trauergast lageb ein paar Rippchen von der Lieblingsschokolade von Marie Luise bereit. Auch für die Trauerfamilie war ein Tisch reserviert worden.

Um 12:00 Uhr fand schließlich die Beisetzung auf dem Stadtfriedhof statt. Nach vielen Jahren des Getrenntseins ist sie jetzt wieder mit Ihrem Mann, George McMahon, vereint.