Abschlussandacht für den Veranstaltungsmonat in Sachen "II. Vatikanum"

Inge Hesse und Matthias Freise vom KBW freuen sich über viele schöne Momente

Das neue Chef-Duo des Katholischen Bildungswerkes Göttingen startete

furios. War es Unwissenheit, Naivität oder Lust auf Engagement? Jedenfalls haben Inge Hesse und Matthias Freise wirklich was Großes losgetreten! Den roten Faden lieferte eine Ausstellung, die zunächst in HeiKu, später im neuen Rathaus gezeigt wurde. Thema war das 50-jährige Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils, das in mehr als 30 Veranstaltungen aufgegriffen wurde. Nicht jede Veranstaltung wurde eigens dazu konzipiert. Viele Formate gab es schon, betonten aber dieses Mal ihren Themenbezug. So erklärte Helmut Hanusch, Göttingens Sprecher der Charismatischen Erneuerung am 22.10. beim charismatischen Gebetestreffen deren Bezug zum Konzil. Es wurde zu Gottesdiensten in den verschiedenen Sprachgruppen eingeladen - alles eine Frucht des Konzils! Aber es gab auch eigene, gesonderte Highlights, Referenten, Abende...

Heute galt es den Veranstaltungsreigen abzuschließen. Den Rahmen bot eine Andacht in Sankt Michael. P. Hösl erläuterte zu Beginn noch einmal die Wucht, die dieses Konzil entfachte. Vieles, was für Zeitgenossen heute selbstverständlich ist, wurde damals in mühevollen Diskussionen erstritten. Es gab sowohl Tränen der Freude als auch der Trauer.

Die Andacht selber leiteten Ingeborg Hesse und Matthias Freise. Das Konzil selbst mit seiner Erkenntnis vom "allgemeinen Priestertum" gab das Mandat. Im Fürbittteil konnten alle Anwesenden ein paar Körner Weihrauch einlegen, verbunden mit einem Dank für die eine oder andere Veranstaltung und einer damit verbundenen Bitte. Stefan Diedrich an der Orgel begleitete das Gesungene musikalisch.

Im Anschluss gab es mit den tapfer Aushaltenden einen kleinen Umtrunk im Gemeindezentrum mit viel Dank für das Katholische Bildungswerk für deren mutige Initiative. Die "Spanier" setzen dann mit ihrem Gottesdienst an 17.11. um 15:oo Uhr im Maria Frieden den definitiven Schlusspunkt. Gracias por todo, Inge y Matthias!