Ach wie gut, dass niemand weiß...

Die beliebtesten Taufnamen in Deutschland und Sankt Michael

 

 

 

Zu Jahresende wurden wieder im SPIEGEL die zehn beliebtesten Vornahmen veröffentlicht. Klare Nummer eins bei den Jungs ist wieder Ben, bei den Mädchen Mia. Hier die komplette Statistik. In Klammern ist eingefügt, wie viele Kinder mit dem entsprechenden Namen von 2007 bis 2013 in Sankt Michael von P. Hösl getauft wurden*. Gezählt wird nur der erste Name (Rufname):
1. Ben (0)
2. Luca / Luka (1)
3. Paul (0)
4. Jonas (1)
5. Finn / Fynn (0)
6. Leon (0)
7. Luis / Louis (0)
8. Lukas / Lucas (0)
9. Maximilian (0)
10. Felix (0)

Bei den Mädchen sieht es so aus:
1. Mia (1)
2. Emma (1)
3. Hannah / Hanna (1)
4. Sofia / Sophia (2)
5. Anna (1)
6. Lea / Leah (1)
7. Emilia (1)
8. Marie (1)
9. Lena (1)
10. Leonie (1)

Kleine Auswertung für Sankt Michael:

Insgesamt ist Sankt Michael fest in Mädchen- bzw. Frauenhand: 52 Jungen stehen 67 Mädchen gegenüber.

Des weiteren tendieren die SAMIKI-Eltern eher zu individuellen, seltenen Namen. Mit dabei waren z.B. eine Amira, eine Benthe und eine Cinnia. Bei den Jungs gab es einen Jarno, einen Rezal und einen Zino. Nur jeweils ein Name bei Jungs und Mädchen kam dreimal vor: Anton bei den Jungs und Julia bei den Mädchen. Vier Namen bei den Jungs (Fabian, Florian, Julius und Simon) kamen zumindest zweimal vor. Bei den Mädchen waren immerhin Celina, Elisa, Greta, Maja, Maria, Paula und Sophie doppelt vertreten. Neben den "einmaligen" Luka, Jonas, sowie Mia, Emma, Hanna, Anna, Lea, Emilia, Marie, Lena und Leonie ist somit ist unsere doppelte Sophie in den bundesweiten TOP 10 vertreten, während unsere lokalen Spitzenreiter Anton und Julia gar nicht auftauchen.

Es gibt einen Trend zu kurzen Namen, oft nur vier oder gar nur drei Buchstaben. Der längste Jungenname ist Christopher, bei den Mädchen führen Cassandra und Elisabeth.

Nicht dabei sind alte, klassische Namen. So sucht man unter den Neugetauften einen Peter, Hans oder Josef vergeblich. Es gibt auch keine Katharina, Barbara oder Margareta.

Von vielen Namen gibt es Abkürzungen, regionale oder fremdsprachige Formen. So haben wir z.B. je eine Emilia, Emily, Emma und Emmi. Auch bei den kurzen „Mädchen-M“s haben wir eine große Bandbreite: Merle, Mia, Mila und Misha. Bei den Jungs gibt es viele „J“s: Jadon, Jarno, Joel, Johannes, Jona, Jonas, Julius und Justus. Bei den Mädchen wiederum wimmelt es von „L“s: Laura, Lawa, Lea, Lena, Leonie, Liah, Lina, Lisa und Lioba.

Fazit: Unsere Kinder sind etwas ganz besonderes, was sich schon am (fast) individuellen Namen erahnen lässt. Bereits im zweiten Jahr haben wir mehr Taufen als Beerdigungen. Die neuen Tauftermine finden sie auf unserer Homepage hier.

* Die von den Kaplänen oder anderen Priestern bei uns vollzogenen Taufen sind leider nicht erfasst.