Adventsspiel des Kindergartens Sankt Michael

Wenn der Kindergarten kommt, dann wuselt es in der Kirche. Denn die haben immer was mitgebracht: Requisiten, Kulissen, Blumenblüten, Musikinstrumente - und natürlich auch ihre Eltern und Erzieherinnen! Es wurde gesungen und geklatscht. Im Zentrum aber stand ein bühnenreifes Stück, dass die Erieherinnen mit den Kindern einstudiert hatte (trotz derzeit akuten Personalmangel!)

Im Zentrum des Spiels stand der Hirte Simon. Er trug eine Lampe mit vier Lichtern und machte sich auf den Weg sein verlorenes Lamm zu suchen. Dabei hatte er doch so doll versprochen es nie aus een Augen zu lassen. Aber dann träumte er von Engeln und das Lamm war plötzlich weg! Überall wo er hinkam wusste man nichts von seinem Lamm.  Im Gegenteil: Alle hatten selber großen Kummer:

Da war ein Armer, der sogar ein Dieb war - Simon gab ihm trotzdem eines seiner vier Lichter. Dann ein gefährlich aussehender Wolf, der aber verwundet war. Simon verband seine Wunde und schenke ihm wenigstens ein Licht. Ein weiterer Bettler und Simon hatte nur noch ein einziges Licht - aber immer noch nicht sein Lamm!

Es war schon dunkel geworden und Simon war zu einem Stall gekommen. Dort war eine arme Familie mit einem Kind in einer Krippe - und sein Lamm! Simon freute sich und schenkte dem Kind sein letztes Licht.

Das war viel Stoff zum Beten. Sechs Kinder und Moni vom Erzieherinnenteam lasen je eine Fürbitte. Dann wurde noch gemeinsam das Vater Unser gebetet. Die Leiterin, Christina Daniel-Krauß bedankte sich bei den Verantwortlichen für die tolle Vorbereitung der Kinder. Und dann wurde noch einmal gesungen: Tragt in die Welt nun ein Licht. Was das heißen kann konnte jeder an Simon mit seinen vier Lichtern lernen.