Aschermittwoch mit Schule und Gemeinde

Dem Symbol Asche auf der Spur

Am Aschermittwoch geben sich die SchülerInnen der Boni II traditionell die Klinke in die Hand. In diesem Jahr hatte Frau Berger den Gottesdienst inhaltlich vorbereitet. Er dreht sich um das Symbol Asche. Asche diente früher zur Reinigung, es dient auch heute noch als Düngermittel. Asche ist Symbol für einen Neuanfang ("Wie Phönix aus der Asche") und es ist seit Jahrtausenden ein Zeichen für das inständige Bittgebet.

Aus diesen vier Verwendungszwecken heraus hatten die Schüler Schilder gebastelt. Auf der Rückseite stand dann ein Spruch, wie man die nun anstehende Fastenzeit gestalten könnte: "Ich möchte etwas bereinigen!" stand da z.B. auf dem ersten Schild. Oder "Ich setze meine Stärken ein!", "Ich wage etwas Neues!" und "Ich werde wieder einmal beten!"

Nach einigen Liedern und der Verlesung des Evangeliums konnten sich die Schüler "einen Spruch abholen." Die meisten wählten übrigens: "Ich will etwas Neues wagen!" Offenbar scheint es unter den SchülerInnen viele zu geben, die würden gerne mal, trauten sich aber bisher nicht wirklich...

Michael Schmülling sorgte mit der E-Gitarre für die Musik. Katja Flint, Christine Berger, Matthias Rugel SJ halfen P. Hösl SJ beim Austeilen der Asche.

Um 9:00 Uhr gab es dann die normale Mittwochsmesse, die allerdings durch die 9.- und 10.- Klässler der Boni II verstärkt wurden. Hubert Schmoll und Anton Dörl und Matthias Rugel SJ teilten zusammen mit P. Trieu SJ die Asche aus. Gerd Bergemann steuerte mollige Klänge von der Orgel bei.