Baustellenbegehung mit Architekt Hülsmann und Herrn Heier

Seniorchef August Frölich berichtet vom Fortgang der Arbeiten am Boden

 

In der Kirche wird weiter fleißig gehämmert und geschlagen. Derzeit beschäftigt die Fachleute, wie man klug mit der Feuchtigkeit umgeht. Sie mit einer Art Plastikverputz draußen halten zu wollen wäre unklug, so August Frölich, Seniorchef der derzeit in der Kirche arbeitenden Firma. Denn die Feuchtigkeit sucht sich so oder so ihren Weg und würde dann einfach die Wand "hochklettern". Und die ganze Kirche in Plastik legen geht auch nicht. Hier gilt es klug abzuwägen. Der Natur den Krieg erklären hilft nicht weiter.

70 Kubikmeter Beton bei einer Körnung von 0 bis 60 sind jetzt

in der Kirche drin. Darunter verbergen sich 68 Bausteinmatten aus Eisen. Jetzt kommt die Wärmedämmung darüber, dass die Fußbodenheizung und dann endlich der Natursteinboden. Zwischen diesem und der Fußbodenheizung kommt eine weitere, feinporösere Schicht von Beton (0 bis 8 Körnung).

Bei der Gestaltung der Marienkapelle muss bald eine Entscheidung in Sachen Marienikone fallen, das davon die Gestaltung des Kontextes abhängt. Es gibt viel zu tun...