Dankgottesdienst der EKOs - Tschüss bis Fronleichnam!

Fronleichnam geht es weiter - wer wird Mini?

Nach den beiden Erstkommunionsfeiern haben heute die EKO-Kinder wieder vereint Gottesdienst gefeiert. Dabei stand der Dank für all das Erlebte der vergangenen Tage und Wochen im Mittelpunkt.

Mit einer großen feierlichen Prozession startet der Dankgottesdient mit den Ministranten, den Kommunionkindern mit ihren Alben, der Kommunionkerze und ihren neuen Brustkreuzen, dem Katechetenteam und Pater Rieder SJ um 11:30 Uhr. Dabei hat sich auch die Gemeinde geeint: sowohl Besucher der 10 Uhr Kindergottesdienste als auch „normale“ 11:30 Gläubige waren in der prall gefüllten Sankt Michaelskirche mit dabei.

In der Katechese hat Pater Rieder nochmals die verschiedenen Vorbereitungsschritte auf die Erstkommunion in Erinnerung gerufen. Dazu gehörte natürlich zunächst einmal, dass sich die 31 Kinder und ihre KatechetInnen kennen gelernt haben. So wurde Jesus als Quelle der Gemeinschaft erfahrbar. In den wöchentlichen Gruppenstunden wurden immer wieder neue Seiten von Jesus aber auch der Gemeinschaft der Kirche kennen gelernt.

Dazu gehörte dann auch ein Wochenende in Duderstadt, von dem das Brotbacken und Brotteilen in Erinnerung geblieben sind. Immer mit dabei war die große Gruppenkerzen, die Jesus als Quelle des Lichts symbolisieren. Dieses Licht Jesu scheint selbst in den dunklen Ecken unseres Lebens, wenn wir uns schuldig gemacht haben oder etwas schiefgegangen ist. Auch dann dürfen wir zu Jesus kommen und uns von seiner Liebe wieder neues Licht für unser Leben abholen, was die EKOs in der Beichte erfahren haben.

Und nun, am Ende aller Vorbereitung, ergeht es uns so wie den Jüngern im Pfingstevangelium: Die Jünger, und wir, werden darin von Jesus ausgesandt. Was kann das für ein Erstkommunionkind bedeuten? Die Antworten waren zunächst zögerlich, bis die Idee aufkam Ministrant zu werden. Daraufhin kam sogar der Vorschlag, Pfarrer zu werden – wenn da nicht der Heilige Geist ordentlich mitgewirkt hat…

„Mithelfen durch Teilen“ war das Motto der Kollekte, die für die Kinderhilfe des Bonifatiuswerkes gesammelt wurde. Dadurch können die EKOs ihre Freude an andere Kinder weitergeben, die selbst vieles entbehren müssen und auf die Unterstützung und ein weites Herz anderer angewiesen sind.

Zur Wandlung standen dann alle Erstkommunionkinder um den Altar und haben dort auch gemeinsam kommuniziert. Natürlich gibt es zur Kommunion auch immer einige Geschenke. Wer wollte konnte diese mitbringen und so wurden Kreuze, Gebetsbücher und Anhänger, aber auch ein Fahrrad, Uhren und so manches mehr gesegnet. Immer wieder wurde – wie es sich für einen Dankgottesdienst gehört – gedankt. Den Vielen, die in der Vorbereitung dieser Tage teils seit Monaten aktiv waren, den Vielen, die im Hintergrund unermüdlich gearbeitet haben, den Familien, die das Feiern zu Hause ermöglicht haben, all den Akteuren an der Gestaltung der Gottesdienste und natürlich dem EKO-Team, das das alles koordiniert und zusammengefügt hat. Euch allen ein herzliches Vergelt’s Gott!