"... dann wird euch alles andere dazugegeben!"

Sylvio Krüger und sein Team haben eine herrlich rote Kirche gezaubert, wie geschaffen um einen Valentinsgottesdienst zu feiern. Vor dem Altar war ein großes Rosenherz. Auch auf dem Altar lagen Rosen, an den Bankinnenseiten klebten Rosen und anderes Dekor. Es gab unzählige Lichter in den Bänken und vorne - all diese Mühen hatten nur den einen Zweck: Eine einladende Stimmung für Liebende und sich (wieder) nach Liebe Sehnende zu erzeugen.

Für die Musik sorgten Ulle Pfefferle, Silke Nolte, Maximiliane Jansky und Veramaria Merten. Sie sangen während des Gottesdienstes und besonders während der sich anschließenden Einzelsegnung. Mechthild José-Thumbeck trug die Lesung vor und später zusammen mit Moritz Kuhlmann die Fürbitten. Die Messdiener - von Jung bis Alt war heute alles vertreten! - waren heute ganz in Rot gekleidet, denn Valentin war ein Märtyrer. Das Rot passte aber auch besser zum Blumensetting des heutigen Tages.

In seiner Ansprache betonte P. Hösl, dass die Liebe zu Gott die einzige Liebe ist, die Paare nicht auseinander- sondern zueinander führt. Sie ist konstruktiv, nicht destruktiv!

Viele Paare kamen anschließend, um sich persönlich segnen zu lassen. Manche baten für sich, andere für ihre Kinder. Letztlich geht es immer um das Eine: Liebe geben und empfangen zu können!

Nach der Messe erwartete Moritz Kuhlmann, Novize SJ und derzeit Praktikant in Neumariahilf, die Brautpaare 2013 und 2014. Der Abend hatte nur das lockere Ziel Bekanntschaften zu schließen und den einen oder anderen Tipp auf den letzten Metern der Hochzeitsvorbereitungen noch aufzuschnappen. Moritz leitete das Kennenlernen, das allen sichtbar Spaß machte. Mit dabei waren mit Elisa (7 Monate) und Jonas (5 Wochen) auch zwei Neumichaelianer! P. Trieu SJ hatte ein klein wenig gekocht, es gab etwas Wein und Sekt. Alle Paare spielten sogar spontan ein kleines Theaterstück ein. Es galt eine lustige Geschichte aus dem Beziehungsleben vorzuspielen.

Herzlichen Dank allen, die diesen wunderbaren Tag möglich gemacht haben und z.T. schon seit den frühen Morgenstunden engagiert waren!