"Es werde Licht!" - Jetzt sind die Elektriker am Zug!

Es ist richtig und wichtig, dass sich die unterschiedlichen Handwerker gut ergänzen

"Wer den Menschen das Licht bringen will, der wird entweder Elektriker oder Priester", so hieß es vor Jahren in einer PR-Aktion eines Priesterseminars. Hier in Sankt Michael kommt beides nahe zusammen.

In dieser Woche wurde weitgehend konsolidiert. Mittlerweile geht die Abdeckung gegen die von außen eindringende Feuchtigkeit fast ganz um die Kirche. Der Graben ist freilich noch nicht zu. An den Wänden wurde viel Putz abgeschlagen. Unklar ist noch, ob man die mögliche Fensterverbreitung angehen soll oder nicht. Im Altarraum muss der Putz auf jeden Fall bis zu der Höhe abgeschlagen werden, in der die Risse aufgetreten sind. Dabei muss man aufpassen, dass man auf die gelegten Kabel Rücksicht nimmt, sonst gibt es einen Kurzschluss.

In der Sakristei herrscht mittlerweile ein totales Kabelchaos. Für einen Laien ist es unerfindlich, wie man sich hier zurecht finden kann und soll. Aber vielleicht denkt ein operierender Arzte bei der OP auch so (bzw. hoffentlich eben nicht!). Den Elektromeister scheint der Kabelsalat nicht besonders zu beunruhigen - anscheinend ist das immer so und kein Grund zu Panik. Er ist heute nur hier um mal zu checken - nächste Woche soll es erst losgehen. Wichtig ist, dass der Notbetrieb, z.B. das Geläut oder die Innenbeleuchtung der Kirche auch in der Interimszeit gewährleistet ist.