Familiengottesdienst im Innenhof am Dreifaltigkeitsfest

Gott ist für uns das, was für Fische das Wasser ist

 

Am letzten Sonntag im Mai war unser sonntägliches Ausweichquartier, die Nikolaikirche, anderweitig besetzt. Kein Problem, man feierte einfach Gottesdienst im Innenhof! Das Wetter hielt und die Pflanzen blühen derzeit sowieso was das Zeug hält - optimales Gottesdienstatmosphäre!

Dazu passte auch das erste Lied, das Stephan Diedrich am E-Piano begleitete: Geh aus mein Herz und suche Freud! In der Katechese verglich P. Hösl uns Menschen, die nach Gott fragen, mit einem Fisch, der fragt, was denn Wasser sei? Ob es wirklich wichtig ist, dass ein Fisch weiß, dass Wasser Ha-zwei-Oooh ist? Tatsache ist, dass der Fisch ohne Wasser sofort stirbt. Und so ist es auch mit Gott, wie der Dichter des 139. Psalms weiß: Du umgibst mich von allen Seiten (Ps 139,5), heißt es da. Oder wie der Verfasser einer Sonntagspräfation weiß: In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir, vgl. Apg 17,28. Wichtig ist nicht so sehr, dass wir wissen, wer und wie Gott ist, sondern dass er da ist.

Der Gottesdienst war der optimale Start in einen optimalen Sonntag!