Gemeinsam für uns - Schulfest der Boni II - Teil 1

Gottesdienst vom Tower of Power

Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Schulleiter, Herr Stelle und Frau Heinemann-Ludwig Schüler, Lehrer und Eltern der Boni II begrüßen. Um 16:00 Uhr ging es los, aber die Vorbereitungen waren natürlich schon lange vorher angelaufen. Ja in gewisser Weise bildet das Schulfest sogar den Abschluss der Projektwoche und diente als Präsentationsgelegenheit für das, was man in der Woche gestaltet hatte.

Um 16:00 Uhr versammelten man sich beim Treppenhaus, das zum Tower of Power wurde. Rektor Jörg Stelle begrüßte die Schulfamilie und dann kribbelte es in den Fingern von Michael Schmülling - es wurde Zeit für den ersten Song! Manchmal feiern wir mitten am Tag ein Fest der Auferstehung, so eines der beliebtesten Boni II - Songs. Im jetzt folgenden Gottesdienst hatte Frau Günther von der Fachabteilung Reli wieder Schüler und Eltern angesprochen und Bußrufe und Fürbitten an den Mann - in diesem Fall aber muss man zu 100% sagen - an die Frau gebracht!

Der Bibelabschnitt war ein in Richtung Sport abgewandelte Stelle bei Paulus: Das Hohe Lied der Liebe. Freilich hieß es da heute: Und wenn ich um den höchsten Sporttitel kämpfte und meine ganze Energie für den Sieg einsetzte und da wäre kein Mensch der mich liebt, dann wäre ich ein funktionierendes Muskelpaket, ein Sportroboter!

P. Hösl erinnerte noch einmal an die eben abgeschlossene Fußball-WM: Warum haben die Deutschen gewonnen? Eine Stimme trifft es vielleicht besonders treffend: Weil sie die beste Mannschaft hatten! Brasilien hatte seinen Neymar, Argentinien seinen Messi - Deutschland hatte auch gute Fußballer, aber ihre Stärke war das Team und der Teamgeist! Eine gute Schule wie die Boni braucht natürlich gute Lehrer, eine gute Leitung, gute Eltern und gute Schüler - aber das macht noch kein Team! Es ist der Teamgeist der aus Solisten eine Mannschaft macht. Erst wenn die einzelnen über sich hinaus denken, dann kommt der Mannschaftsgeist ins Spiel. Für viele an der Boni ist Gott dieser Geist, andere werden ihn anders benennen. Wichtig ist, dass er da ist.

Nach den Fürbitten, dem Vater Unser, dem Segen gab es als Schlusslied Laudato Sii - von Männern und Frauen im Wechsel gesungen!

Am Schluss bedankte sich Frau Heinemann-Ludwig im Namen der Schulleitung bei P. Trieu für die Zusammenarbeit im vergangenen Schuljahr bei den vielen Klassengottesdiensten in der großen Gaube. Antonia sprach kurz und knackig für die Schülerschaft und Cindy Heine für die Eltern. Jetzt war es aber Zeit für die vielen Angebote...