Georgspfadfinder bringen das Friedenslicht von Bethlehem nach Göttingen

Der Intercity vorher und nachher war verspätet. Aber der Zug mit dem Friedenslicht erreichte am Sonntag pünktlich den Bahnhof in Göttingen. Von dort ging es zu Fuß nach Sankt Michael ...

Jedes Jahr wird  in der Geburtskirche zu Bethlehem von einem Kind eine Kerze für den Frieden entzündet. Das Friedenslicht wird dann mit dem Flugzeug nach Wien transportiert. Von dort wird es verteilt an alle Gemeinden, die es empfangen möchten. Am Gaudete-Sonntag erreicht das Licht Sankt Michael, wo es im Gottesdienst um 11.30 Uhr feierlich empfangen und am Ende der Messe von den Georgspfadfindern der Umgebung weiter in die verschiedenen Ortschaften gebracht wurde. Wie schon in den vergangenen Jahren feierte Diakon Martin Wirth diesen Gottesdienst als "Stammeskurat" der Göttinger Georgspfadfinder mit und hielt eine bewegende Predigt über das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“. Wer mehr über diese wunderschöne Aktion erfahren möchte findet Informationen unter www.friedenslicht.de.

An der Orgel saß heute zum ersten Mal Raphael Heck. Vielen Dank für den schönen Einstand!