Happy Birthday, eM Kaa eFf!!!

Unsere Nachbargemeinde "Maria Königin des Friedens" feiert ihren 50. Geburtstag

Derzeit sind in der Nachbargemeinde Maria Königin des Friedens festliche Tage. Die Gemeinde in Göttingens Süden (incl. Rittmarshausen und Friedland) konnte ihren 50. Geburtstag feiern. Genauere Infos gibt es auf der Homepage der Gemeinde selbst: http://new.heimat.de/home/maria-frieden/Themen/Weihejub.htm

Am Samstagnachmittag fand der Festgottesdienst mit Weihbischof Bongartz aus Hildesheim statt. Ihn flankierten die Göttinger Pfarrer (die frisch von der Feier in HeiKu kamen...) sowie Myriaden der legendären MessdienerInnen von Maria Frieden. Vorne links standen zwei Abordnungen des CV - Verbandes der Studenten. Die Kirche war voll gefüllt und oben leitete Dieter Wiebrecht den (ökumenischen!) Kirchenchor, der herrliche Musik von der Empore erklingen ließ.

Der sichtlich erfreute Pfarrer der Gemeinde, Georg Vetter, stellte vor Beginn des Gottesdienstes das liturgische Personal vor, u.a. auch die orthodox-katholische Geistlichkeit aus der armenisch-katholischen Kirche, sowie aus der Ukraine. Durch ihren Außenposten Friedland ist Maria Frieden traditionell eng mit des östlichen Ritus verbunden, was sich nicht zuletzt in deren bunten Gewändern der Liturgen optisch herausragend niederschlägt.

Dann eröffnete Weihbischof Bongartz liturgisch die Festmesse. In seiner Ansprache stellte und meditierte er die Frage: Wozu ist die Kirche gut? Er resümierte schließlich mit einem Wort, das er von einem Kind im Familiengottesdienst aufgeschnappt hatte, auf die Frage, wozu denn ein Pfarrer gut sei: "Ein Pfarrer hält die Kirche!" In diesem Wort kann zweierlei gemeint sein: Der Pfarrer (bzw. die Gemeinde insgesamt) feiert den Gottesdienst. Aber eben auch: Pfarrer und Gemeinde halten die Kirche, bilden Gemeinde! Kindermund tut Wahrheit kund.

Nach dem Gottesdienst gab es Grußworte von der Stadt, vom Dekanat und der Ökumene. Schließlich lud der Hausherr zu einem Glas Sekt und leckeren Schnittchen in den Gemeindessal ein, der schnell überfüllt war.

Die Gemeinde Sankt Michael, die vor der Gründung der Gemeinde Maria Frieden, für die Seelsorge der dort allerdings damals noch dünn bewohnten Siedlungen zuständig war, wünscht ihrer Nachbargemeinde alles Liebe und Gottes Segen!