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Erneute Bauausschusssitzung mit BGV und SOAN - Architekten

Am Freitag, den 21.3. traf sich einmal mehr der Bauausschuss (BA) unserer Gemeinde mit Frau Sauer und Herrn Kesseler aus dem BGV Hildesheim, Herrn Hülsmann von den SOAN - Architekten und Herrn Heier, unserem Interessenvertreter vor Ort.

Schnell war klar: Die großen Entscheidungen sind gefallen und sollen auch nicht mehr angefragt oder gar zurückgenommen werden. Im Fachjargon: Die Phase der Entwurfsplanung ist abgeschlossen, jetzt geht es in die Feinabstimmung, die Phase der Ausführungsplanung. Jetzt wird nur noch gefeilt, nicht mehr gehobelt.

Einen kontroversen Diskussionsbrocken gab es aber doch: die Frage der Fußbodenheizung. Herr Kesseler aus dem BGV stellte bohrende Fragen: Wo wollt Ihr das Geld hernehmen? Was passiert, wenn irgendwo an anderer Stelle unvorhergesehene Kosten entstehen? Hubert Schmoll, Marion Kuß und P. Hösl parierten mit den bei der letzten KV-Sitzung durchgekauten Argumenten: Zum einen ist mit gut 100 000 EURO eine Fußbodenheizung in finanzielle Erreichbarkeit gerückt, des weiteren ist eine FBH eine einmalige, sich nie wiederholende Chance

und die Signale aus der Gemeinde sind eindeutig positiv. Schließlich war die FBH der Punkt, weswegen man zu Beginn die Innenrenovierung überhaupt angegangen ist! Die Gelder sind, so die KV - Mitglieder, unter dem Strich erreichbar und z.T. sogar schon eingebracht, und das, obwohl die eigentliche Fundraisingphase noch gar nicht gestartet hat. Freilich hat jetzt, so Herr Kesseler, der Generalvikar bzw. der Vermögensverwaltungsrat der Diözese das letzte Wort - hoffentlich ein positives Wort!

Die anderen Punkte waren weitgehend technischer Natur. Wie hell wird es in der neuen Kirche sein? Was müssen die Lampen leisten können? Wie ist das mit der Frischluftzufuhr? Sind die elektrischen Sachen wie Fensteröffner einfach zu bedienen? Ist die Sakristei noch im Budget drin oder muss das die Gemeinde selber stemmen? Usw.

Herr Hülsmann hatte neue Bilder dabei, die aber keine großen Abweichungen mit den schon bekannten (und derzeit in der Kirchen ausgestellten!) Bildern mehr aufweisen. So ist der Platz für Kerzen etwas größer geworden als beim letzten Mal - Sylvio Krüger hatte diesen Punkt moniert gehabt!

Klar ist auch, dass alle Parteien Profis sind und sich nichts schenken. Herr Kesseler betont die (finanziellen) Interessen der Diözese und stellt klar, dass das Bistum am Ende keine Kostenexplosion bezahlen wird. Unser KV wiederum hat klar deutlich gemacht, dass wir eine FBH wollen. Am eigenen die-Ärmel-Hochkrempeln wird es daran auch nicht scheitern...