Kirchen - Kirchen - Kirchen

Bei strahlendem Wetter machte sich eine 16-köpfige Reisegruppe am 1. Oktober auf

den Weg nach Trier, um dort römische, frühchristliche und mittelalterliche

Spuren zu erkunden.

Eine erste Station auf dem Weg war die Benediktinerabtei

Maria Laach.

Gestärkt ging es nun weiter Richtung Trier. Von den

Weinbergen oberhalb der Stadt verschaffte P. Schneider SJ uns einen ersten

Überblick über die Geschichte und die Anlage der Stadt, bevor wir das Amphitheater,

das ehemals fast 20.000 Zuschauern Platz bot, und die Konstantin-Basilika im

Zentrum der Stadt besichtigten.

Quartier bezogen wir in dem kleinen Wallfahrtsort Auw an der

Kyll. In dem zu einem sehr gemütlichen Hotel umgebauten ehemaligen Pfarrhaus

wurden wir 3 Tage lang sehr verwöhnt.

Der Freitag begann mit der Besichtigung des Wahrzeichens der

Stadt: der Porta Nigra, dem römischen Stadttor. Weiter ging es über den

Marktplatz, wo wir zufällig P. Liesner SJ trafen ( nicht das einzige Mal in den

3 Tagen), zum Dom und der direkt angrenzenden Liebfrauenkirche. Für beide Kirchen nahmen wir uns ausgiebig Zeit, um sie

zu erkunden, gemeinsam in der Krypta zu beten und zu singen und in Ruhe zu

verweilen. Den Tag beschlossen wir mit einem Gottesdienst in der kleinen

Wallfahrtskirche in Auw.

Am Sonnabend standen drei weitere Kirchen auf dem Programm:

St. Matthias mit dem Grab des Hl. Matthias, die Jesuitenkirche, in der sich das

Grab von Friedrich von Spee SJ befindet, und St. Paulin, wo wir mit Pauken und

Trompeten empfangen wurden. Der Tag

klang mit einer Fahrt durch das idyllische Kylltal aus.

Am Sonntag morgen hieß es Abschied nehmen von unserem netten

Quartier. Über die luxemburgische Grenze ging es nach Echternach, bekannt durch

die Echternacher Springprozession. Nach der Besichtigung der Basilika und des

hübschen Rathauses und einem Abstecher nach Schloss Weilerbach traten wir die Heimreise an.

Eine Pause gönnten wir uns noch im Bergischen Land, wo wir

den Altenberger Dom besuchten.

Erfüllt von vielen neuen Eindrücken und der fröhlichen

Gemeinschaft erreichten wir am Sonntag abend wieder Göttingen.

Team Citypastoral