Kleiner Michel ganz groß - Teil II

Grußworte des Senats der Hansestadt und des SJ-Provinzials!

 

 

Nach dem Gottesdienst bat der Hausherr, P. Löwenstein die Feiernden noch einmal kurz Platz zu nehmen. Für die Stadt Hamburg sprach der Senator Thies Rabe und überbrachte die Grüße der Freien und Hansestadt Hamburg. Ihm schloss sich Jesuitenprovinzial Stefan Kiechle an, der das Interesse des Ordens am Standort Kleiner Michel hervorhob - seit 8 Jahren betreuen die Jesuiten diese Gemeinde und die benachbarte Akademie.

Der Segen des Erzbischofs und das Lied "Ein Haus voll Glorie schauet" beendete den Gottesdienst und entließ die Gäste nach gut zwei Stunden auf den Vorplatz wo es inzwischen nach kulinarischen Kostbarkeiten verschiedenster Kulturen roch. Es gab überwiegend positive und begeisterte Resonanz. Freilich auch den einen oder die andere, die diesen oder jenen Heiligen vermisst... Allen Menschen Recht getan ist - bekanntlich - eine Kunst die niemand kann.

Trotz vieler Parallelen zum Umbau in Sankt Michael Göttingen gibt es auch viele Unterschiede. Bauherr war in Hamburg nicht die Gemeinde, sondern das Generalvikariat. Die Kosten beliefen sich auf etwa 2,2 Mio Euro, eine Summe die in Göttingen nicht einmal angedacht ist. Der Kleine Michel ist viel größer als Sankt Michael, die Gemeinde ist viel internaationaler ausgerichtet. Dafür ist unser Sankt Michael mehr im Zentrum, in der Fußgängerzone, und hat sein ganz eigenes Flair. Eine Kopie des Hamburger Entwurfs ist von daher unmöglich. Aber was ein neuer Raum an Glauben neu freisetzen kann, das wurde zumindest am Sonntag in Hamburg ahnbar...