Kurzfristige Pfarrgemeinderatssitzung

Themen: Kircheninnenrenovierung, Gemeindefest, Citypastoral und Boni II

 

Da am nächsten Dienstag eine Abordnung des erweiterten Bauausschusses nach Hildesheim fährt hielt es Matthias Freise für weise die für Ende Mai geplante PGR Sitzung auf heute Abend vorzuverlegen. Und oh Wunder: alle PGR'ler fanden sich im Konferenzraum ein!

Matthias Freise begrüßte die Anwesenden und lenkte dann das Augenmerk gleich auf das derzeitige Thema Nr. 1: Die Innenrenovierung.  Wichtig ist für ihn, dass auf der einen Seite die Innenrenovierung wirklich ergebnisoffen angegangen wird. Auf der anderen Seite ist es eben darum wichtig in den angedachten Architektenwettbewerb Vorgaben zu geben, die den beteiligten Künstlern helfen einzuschätzen, für was für eine Gemeinde sie arbeiten und welche Kirche diese Gemeinde benötigt. Freilich können solche Vorgaben nur sehr allgemeiner Natur sein. In jedem Fall hat der PGR klar signalisiert, dass er sein Mandat, in der Frage der pastoralen Konzeption der neuen Kirche mitreden, ja entscheiden zu wollen, auf jeden Fall wahrnehmen will.

Das Gemeindefest ist in diesem Jahr am 8. Juli im Innenhof geplant. Gesucht wird jetzt ein Mensch, bei dem die Fäden zusammenlaufen, ein Generalorganisator. Beate Michel wird sich ans Telefon hängen um einen solchen Menschen ausfindig zu machen. HelferInnen dürften genügend aufzutreiben sein - was fehlt ist die koordinierende Hand! Angesprochene dürfen sich gerne im Pfarrbüro melden!

P. Hösl SJ berichtete kurz, dass Mechthild José-Thumbeck zumindest für ein Jahr beurlaubt ist. Dann hoffen wir, dass sie wiederkommt. Die Frage ist, ob man die Stelle für ein Jahr vakant sein lässt oder einen Ersatz beantragt. Hier gab es unterschiedliche Meinungen. Zum einen wurde angemahnt die Stelle zu nutzen, ehe sie verfällt. Zum anderen ist die Frage, ob sich eine Einarbeitung in diese Stelle überhaupt lohnen würde, v.a. wenn Frau José-Thumbeck doch wieder zurückkäme.

P. Hösl SJ betont noch einmal die Wichtigkeit der Citypastoral für den Standort Sankt Michael. Sollten wir Hilfen aus Hildesheim bekommen, dann verdanken sich diese der Citypastoral im weiteren Sinn. Freilich ist auch klar: Beide, Citypastoral und Gemeinde, können letztlich nur gemeinsam etwas erreichen. Getrennte Wege würden beiden Sparten schaden. Außerdem ist die Wahrnehmung von außen sowieso einfach "Sankt Michael".

In einem kurzen Punkt am Schluss berichtete Matthias Freise noch vom ihm bekannten Stand der Boni II. Klar war allen: Die Boni II muss bleiben! Und das kirchliche Göttingen muss hier mit einer Stimme sprechen, um sich in der Stadt Gehör zu verschaffen.

 Wie immer kann der genaue Sitzungsverlauf im Protokollbuch im Pfarrbüro nachgelesen werden. Gegen 23:00 Uhr konnte Matthias Freise endlich die Sitzung schließen.