Letzte Sitzung des Gesamtverbandes kath. Gemeinden GÖs in Holzerode

Knappe und straffe Tagesordnung - ausführliches Grillen und Smalltalk

 

Die Sommersitzung des Gesamtverbandes katholischer Kirchengemeinden Göttingens findet traditionell auf dem Gelände der DPSG - Göttingen statt, übrigens einer der ältesten Pfadfinderstämme des Bistums überhaupt. Die Pfadfinder haben ein wunderbares Gelände, das man ohne Ortskenntnisse freilich nicht so leicht findet - da nützt auch der beste Navi nichts. Mehr über die Göttinger Pfadfinder, ihre Geschichte und ihre Gegenwart finden Sie hier.

Dennoch konnte die Sitzung einigermaßen pünktlich beginnen, denn die Ortslage wird via Mundpropaganda dennoch zuverlässig weitergegeben, so dass Dechant Wigbert Schwarze am Donnerstag, den 9. Juli - unter anderen mit den neu gewählten Gremienvertretern der Gemeinden - die Runde begrüßen konnte. Allein in Sankt Michael gab es ja wegen der Innenrenovierung keine Gremienwahlen, so dass die bewährten Vertreter(innen) auch in diesem Jahr vor Ort waren: Susanne Kittel, Hubert Schmoll, Marion Kuß und Manfred Hösl.

Wigbert Schwarze eröffnete die Sitzung mit einem kurzen Blick auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik, die uns "überrollt". Dabei ist noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs in den Blick gekommen, von den bekanntlich 90% unter Wasser ganz zu schweigen. Da Friedland zu unserem Verantwortungsgebiet gehört und unser Bischof Norbert Trelle "Flüchtlingsbischof" ist haben die Göttinger Katholiken hier eine besondere Verantwortung.

Die Regularien konnten schnell abgehakt werden. Die Rendantin Linda Schneider hatte dann das Wort, aber es gab nur zwei neue Anträge, beide in Sachen Jugend: Die Gemeinde Maria Frieden gestaltet ihren Jugendkeller neu und bat um einen Zuschuss. Des weiteren möchte sich das Dekanat an der neuen ökumenischen Jugendgemeinde beteiligen, die ab 1. September mit einer neuen Hauptamtlichen Kraft an den Start geht.

Beide Anträge gingen einstimmig durch, so dass man schnell zum gemütlichen Teil übergehen konnte, dem traditionellen Grillen, das einmal mehr (Alt-) Rendant Karl-Heinz Ringel übernahm, der freilich kräftig pusten musste um die Kohlen heiß zu machen. Inzwischen zeigte Manfred Reddig von den Pfadfindern den versammelten Kirchenvorständen die neuen Errungenschaften auf dem Gelände, so besonders die neue Feuerstelle mit Rundbank.

Nach viel Pusten waren dann auch die ersten Steaks und gegrillten Schafskäsebeutel fertig. Herzlichen Dank den Pfadis für die Gastfreundschaft auf ihrem schönen Gelände!