Letzte Sitzungen des Bauausschusses und Kirchenvorstandes im alten Jahr

Rückblick auf das Preisgericht zur Innenrenovierung und Verabschiedung des Haushalts

Mit Spekulatius und Lebkuchen wurden am Mittwoch die letzten Sitzungen des Bauasschusses und des Kirchenvorstandes absolviert. Da teilweise die selben Personen beteiligt waren, wurde es ein längerer Sitzungsabend.

Der Bauausschuss blickte noch einmal zurück auf das am 4.12. abgehaltene Preisgericht und die eingegangen Architektenvorschläge in Sachen Innenrenovierung. Das einheitliche Votum der Sach- und Fachpreisrichter ermutigt einerseits, auf der anderen Seite stellen sich jetzt neue, konkretere Fragen: Kann der Zeitplan eingehalten werden? Wie hoch ist der finanzielle Rahmen und kann er erfüllt werden? Wie und wann können die Vorschläge sinnvoll den Gremien und der Gemeinde vorgelegt werden? Usw. Angedacht ist jetzt, dass es möglichst schnell zu einem Treffen mit dem Architektenbüro des Siegerentwurfs kommt, um Möglichkeiten der Realisation zu sondieren. Denn: Bei allen dotierten und undotierten Entwürfen handelt es sich immer noch nur um Entwürfe! Im Januar sollen diese Entwürfe in der Kirche der Gemeindeöffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Jetzt wird aber erst mal in aller Ruhe Weihnachten gefeiert! Dessen ungeachtet muss sich jetzt die Gemeinde nach Finanzierungmöglichkeiten umschauen - sprich: Fundraising.

In der Kirchenvorstandssitzung kam die Innenrenovierung ebenfalls zur Sprache und sorgte für interessante Gespräche. Hauptthema war allerdings der von Rendant Karl - Heinz Ringel vorgelegte Haushalt für die Gemeinde und für die Kindertagesstätte. Beide Haushalte wurde einstimmig genehmigt und der Rendant entlastet. Die Kassenprüfer Anton Dörl sowie Beate Michel hatten - wegen Krankheit verhindert - vorher schriftlich um die Entlastung von Herrn Ringel gebeten, an dessen Haushalt (einmal mehr!) nichts zu bekriteln war. Ein Wermutstropfen ist, dass dies aber leider der letzte, von K.-H. Ringel vorgelegte Haushalt sein könnte, da dessen Pensionierungsgrenze beängstigend nahe kommt - jedenfalls aus Sicht des KV! - Silvio Krüger stieß den Finger noch auf kleinere, anstehende Anschaffungen, wie z.B. einen neuen Kopierer. Statt einen Neuen zu kaufen soll wieder ein Gerät geleast werden. Keine wirkliche Lösung gibt es in der leidigen Parkplatzfrage: Wer darf auf den Parkplatz? Die Quadratur des Kreises ist dem gegenüber wohl eine Leichtigkeit. Aufgrund eines Schlüsselverlustes muss allen Schlüsselbesitzern nochmals eingeschärft werden: Der Besitz eines Schlüssels für das Pfarrhaus oder Gemeindezentrum bedingt eine große Verantwortung. Ein Verlust des Schlüssels bedeutet einen hohen finanziellen Verlust, sei es für den Verlierer, sei es für die Gemeinde. - mit einem Gläschen Rotwein verabschiedete man das Sitzungsjahr 2012!

Die Sitzungen des KV sind übrigens öffentlich. Das Protokoll der Sitzungen kann im Pfarrbüro eingesehen werden.