Sakrament der Versöhnung mit Erstkommunionkindern

Was ist wichtiger - der Weg oder das Ziel?

Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, sich kritisch in den Blick zu nehmen und nachzuspüren, wo eine Kurskorrektur dran sein könnte. Manchmal ist für eine Umkehr auch das Sakrament der Versöhnung hilfreich. Bei den Erstkommunionkindern ist das Ganze allerdings eher spielerisch ...

Am Samstag war es so weit. Die Erstkommunionkinder setzten sich schon in den Gruppenstunden mit dem Thema "Versöhnung und Neuanfang" auseinander. Jetzt sollte jedes Kind erstmals ein Beichtgespräch kennenlernen.

Beim Beichten erinnern wir uns, dass das Allerwichtigste nicht Weg oder Ziel sind, sondern die  Weggefährten. Ein ganz besonders guter Weggefährte ist Jesus, an dessen Hand und in dessen guter Gesellschaft wir auch den rechten Weg und das Ziel finden.

Als Beichtväter standen Pater Gertler und Pater Joos den Kindern zur Verfügung.  Sie hatten sich schon am Dienstag den Kindern vorgestellt und auch die spannende Frage beantwortetet, was mit einem Beichtvater passiert, der das Beichtgeheimnis ausplaudert.

Antwort: Der kann sich einen neuen Job suchen!

Umgekehrt dürfen Beichtkinder und auch Erwachsene, die bei der Beichte waren, alles weitererzählen, was der Priester ihnen gesagt hat. Und manches verraten die Kinder dann auch zuhause.

Nach dem Beichten durfte jedes Kind eine Kerze anzünden. Denn dazu ist die Beichte ja da: dass es hell und leicht wird im Herzen und (dadurch) auch die Kirche zum Leuchten kommt.