Sonntag "Latetare" mit Projektchor und Fastenessen

Ohren- und Gaumenschmaus in der Mitte der österlichen Bußzeit

Der Sonntag Laetare ist ja, neben dem adventlichen Pendant Gaudete, eine kleine Verschnaufpause auf dem langen Weg zum Osterfest. Die kleine Freude (lateinisch Latetare - freut euch!) kam sowohl im Gottesdienst als auch im anschließenden Fastenessen gut zum Ausdruck.

Der sehr gut gefüllte Gottesdienst um 11:30 Uhr wurde vom Projektchor musikalisch gestaltet. Andreas Solf und seine MusikerInnen hatten wieder mit den vielen ChorsängerInnen ein tolles Repertoire einstudiert. Die Gemeinde klinkte sich insbesondere bei den Refrains kräftig ein. Es war ein Gottesdienst, der den BesucherInnen sichtlich Spass machte, was auch durch die Standing Ovations für die MusikerInnen am Schluss zum Ausdruck gebracht wurde.

Am Ende des Gottesdienstes lud dann Peter Krause zum Fastenessen in den Gemeindesaal. Dort hatte der "88er Familienkreis" inzwischen eine herrlich dicke Suppe bereitet, zu der man Fladenbrot reichte. Genau das Richtige für das angekündigte Come Back von Eis und Schnee draußen.

Im Gemeindesaal hatte die Afrikagruppe Informationstafel bereitgestellt, die deutlich machten, wofür der gesammelte Erlös des Essens bestimmt war: die Arbeit an unserem Spendenprojekt in Memer, Burkina Faso. Dort wird u.a. mit den Geldern unserer Afrikagruppe bzw. Gemeinde eine Schule für Mädchen unterhalten, die - nach anfänglicher Skepsis in Bezug auf die Notwendigkeit von Mädchenerziehung überhaupt - immer mehr Akzeptanz findet, nicht zuletzt auch durch den beharrlichen Einsatz unserer Afrikagruppe.