St. Martin auf dem Shetland-Pony

Große Beteiligung am Sankt-Martins-Umzug

Die Johanniskirche, die Nicolaikirche und Schulhof der Bonifatiusschule waren Stationen des diesjährigen Martins-Umzug der beteiligten Gemeinden. Ein Bläserchor, ein Falabella-Pony und zwei Gänse waren auch dabei.

Viele Kinder mit ihren Laternen konnten sich im Darsteller des heiligen Martin wiederfinden, war er doch einer von ihnen. Nicht "hoch zu Ross", sondern auf einem fast noch zu großen Shetlandpony saß der kindliche Darsteller des Soldaten Martin mit dem großen teilbaren Mantel. Vorsorglich war noch ein Falabella-Pony dabei, die kleinste Pferderasse der Welt.

Vor der Johanniskirche wurde von Kindheit und Jugend Martins erzählt, vor der Nicolaikirche die Geschichte des Bettlers und Martins geteilter Mantel. Dann ging es mit Liedern weiter zum Schulhof der Bonifatiusschule, wo ein Lagerfeuer brannte. Die Gänseliesel von Göttingen berichtete von den begeistert schnatternden Gänsen, die das Versteck des Mönches Martin vor dem Amt des Bischofs von Tours dadurch verrieten.

Mit Hefehörnchen, Kinderpunsch und Martinsliedern, begleitet von dem Bläserchor, klang der Umzug aus.