Traditioneller großer Sankt Martinsumzug von St. Johannis, St. Marien und Sankt Michael

Hunderte von bunten Laternen auf dem Wall unterwegs

Am 11.11. ist traditionell der große Laternenumzug der beiden evangelischen Gemeinden St. Johannis und St. Marien, sowie der katholischen Sankt Michaelsgemeinde. Wie immer ging es in der Johanniskirche los. Vor den Toren Göttingens größter Kirche war auch schon Martin(a) alias Annemarie Schmidt-Hurtienne auf dem Pferd in Ritterrüstung. Die Familie Schmidt-Hurtienne stellt bereits seit einigen Jahren Pferd und ReiterIn, die dann den bunten Laternenzug anführen. Auch in diesem Jahr waren es wieder Hunderte von Kinder und Familien - zumindest waren die 300 Hörnchen am Ende alle weg!

Pastor Rudolf Grote begrüsste (leider zum letzten Mal, da er im nächsten Jahr in den Ruhestand tritt!) die kleinen und großen Pilger in seiner Kirche. Die nächste Station war dann St. Marien, wo Pastor Wackernagel bereits wartete. Er erzählte die bekannte Mantelgeschichte von Martin. Schlusspunkt war wie immer der Schulhof der Boni II, wo warmer Punsch und die legendären Hörnchen zum Verzehr warteten. Aber erst erzählte P. Hösl noch die Geschichte mit den Gänsen, wobei Waltraud und Gustav, die beiden Gänse, als Anschauungsobjekte dienten.

Einmal mehr herzlichen Dank allen, die diesen Martinsumzug wieder möglicht gemacht haben: den drei Kirchengemeinden, den Posaunenchor von Sankt Johannis, den Pfadfindern (Rover GÖ -allzeit bereit!), vielen Ehrenamtlichen, die sich eingefunden hatten, Sylvio Krüger, Michael Recke, Markus Kühnemund und vielen anderen. Danke auch an das Ordnungsamt, die Sekretärinnen und natürlich "Seppl" - das ist das Pferd! Ein besonderer Dank geht an Joel: er war heuer zum 10. Mal mit dabei, und das, obwohl er inzwischen in Hildesheim wohnt und dort eine Ausbildung macht. Ihnen allen und allen nicht Genannten: Vergelt's Gott! - Bis zum nächsten Jahr!!!