Traditioneller Sankt Martinslaternenumzug der Gemeinden St. Johannis, St. Marien und Sankt Michael

Rekordbeteiligung! Kati ritt auf Seppl in Ritterrüstung

In diesem Jahr fiel der traditionelle große Laternenumzug der Gemeinden St. Johannis, St. Marien und Sankt Michael auf einen Sonntag. Dies und die Tatsache, dass wir ausgzeichnetes Novemberwetter hatten, erklärt wohl die noch größere Beteiligung in diesem Jahr.

Gute Dinge muss man nicht dauernd ändern: Der Martinsumzug ist ein Göttinger Klassiker und spricht für sich selbst. Einer allerdings fehlte heute: Pastor Rudolf Grote. St. Johannis hat ja noch keinen neuen Pfarrer und deshalb ist Pfarrer Harald Storz von der Jacobigemeinde eingesprungen, um in der Johanniskirche die vielen Kinder mit ihren Eltern zu begrüßen.

Am Eingang standen schon die Posaunisten, die den Zug wie in jedem Jahr treu begleiteten. Dasselbe gilt für die Polizisten, die die Straßen absperrten, damit die Kinder gut durchkamen. Joel von den Maltesern ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen und war extra für den Martinsumzug wieder aus Hildesheim angereist. An der Spitze war wieder Seppl, das Pferd! Diesmal ritt auf ihm weder ein Martin, noch eine Martina, sondern Kati - so heißt nämlich die junge Besitzerin von Seppl, der mittlerweile zum fünften Mal dabei ist. Herzlichen Dank der ganzen Familie Schmidt-Hurtienne dafür, dass sie immer treu Pferd mit Reiter(in) zur Verfügung stellen und für einen sicheren Ritt sorgen.