Verabschiedung der Schulkinder aus unserem Kindergarten

Singen und Segnen und jede Menge bunter Bilder

Es muss leider schon sehr früh eingeübt werden: Das Abschiednehmen! Das Schlechte: Immer muss man was Vertrautes aufgeben. Das Gute: Es kommt immer wieder was Neues. Die meisten der künftigen Schulkinder scheinen eher Optimisten zu sein und freuen sich auf die kommende Schulzeit. Ein Mädchen wird aber weiter im Kindergarten präsent sein, und zwar in Form ihrer kleinen Schwester. Ihre große Schwester war schon bei den "Drachen", sie selber bei den "Schnatterenten" und ihre - derzeit aber erst fünfmonatige - Schwester hofft sie bei den "Schmetterlingen" unterzubringen. "Dann haben wir alles durch", so ihre bestechende Begründung.

Weil der Pfarrer sich verspätet hatte konnte die Feier im Stuhlkreis des Kindergartens erst mit zehnminütiger Verzögerung starten. Jedes Kind hatte ein Bild davon gemalt, was ihm am Kindergarten am besten gefallen hatte und stellte es den versammelten Kameraden und den vielen Eltern kurz vor. Dann wurde aus den Bildern ein Kreis gemacht.

P. Hösl spendete jedem Kind einen Einzelsegen und überreichte ein kleines Brett mit einer lustigen Figur drauf. Die Erzieherinnen der drei Gruppen hatten diese kunstvoll mit einer Art heißem Lötstift ins Holz eingebrannt - wahre Kunstwerke und eine würdige Erinnerung der Kinder an ihre Zeit in unserem Kindergarten.

Kinder, Eltern und Erzieher beteten Fürbitten, die man gemeinsam mit dem Lied "Gib uns Ohren die hören..." gen Himmel schickte. Mit einem Schlussgebet endete die kleine Feier. Jetzt galt es die verbliebenen Habseligkeiten einzupacken, den die Kindergartenzeit ist jetzt vorbei, schluchz...